Samstag, 6. Januar 2007

Begriffe

Als Einstieg in das Thema habe ich im Internet nach einigen Beiträgen zu Selbstorganisation und Selbstmanagement gesucht. Dabei bin ich zuerst auf Beiträge von Wikipedia gestoßen:

Selbstorganisation:
Selbstorganisierte Systeme haben in der Regel vier Eigenschaften:
  • Komplexität
  • Selbstreferenz (selbstreferentiell, operationale Geschlossenheit)
  • Redundanz (keine Trennung zwischen organisierenden, gestaltenden oder lenkenden Teilen)
  • Autonomie


    Selbstorganisation in der Systemtheorie: Unter Selbstorganisation versteht man in der Systemtheorie das spontane Auftreten neuer, stabiler, effizient erscheinender Strukturen und Verhaltensweisen in offenen Systemen.

    Selbstorganisation in der Betriebswirtschaftslehre: Es wird davon ausgegangen, dass durch die Interaktion aller Systemteile Ordnung in selbstorganisierende Systeme gebracht wird. Selbstorganisation erzeutg eine spontane Ordnung, die nicht geplant oder bewusst gestaltet wurde. Ein wichtiges Merkmal der Selbstorganisation ist, dass Prozesse im Vordergrundstehen, Ordnung befindet sich in permanenter Entwicklung. E. Göbel unterscheidet zwischen autonomer (Ordnung die in Unternehmen selbstbestimmt entsteht) und autogener (Ordnung die aufgrund der Eigendynamik komplexer, dynamischer Systeme von selbst entsteht).
    Als Vorteile für Selbstorganisation im Unternehmen werden genannt: Motivation, Flexibilität, Lenkbarkei, Zeitaufwand und Kosten. Als Nachteile werden ausfgelistet: Überforderung, Konflikte, Hohe Anforderung an die Führung, Zeitaufwand und Kosten.

    Als letzten Punkt wird noch das Thema Selbstorganisation in Schule und Unterricht angeführt. Unterrichtskonzepte wie kooperatives Lernen und Lernen durch Lehrene sollen die Selbstorganisation in der Lernengruppe fördern. Schüler sollen durch selbstgesteuertes bzw. selbstorganisiertes Lernen umfassende Kompetenzen entwickeln.

    Selbstmanagement:
    "Selbstmanagement umfasst Fähigkeiten, Fertigkeiten und Techniken, die Zielfindung, Planung, effektives Handeln sowie das Zeitmanagement einer Person betreffen." Der Begriff wurde von Frederick Kanfer geprägt und stammt aus der Verhaltenstherapie. Man unterscheidet zwischen Zeit- und Selbstmanagement. Unter Zeitmanagement versteht man die optimale Planung, Koordination und Umsetzung von Terminen und Aufgaben. Zeit soll dabei möglichst effektiv genutzt werden. Beim Selbstmanagement kommt die persönliche Lebensplanung und deren Realisierung im täglichen Leben noch dazu. Persönliche Ziele sollen dabei möglichst optimal gemanaget werden.

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